Jeder kennt sie, die Komfortzone. In unserer Komfortzone haben wir bestimmte Gewohnheiten und Routinen. Die Komfortzone gibt uns ein Gefühl von Kontrolle, Sicherheit und Geborgenheit und in ihr geht uns alles leicht von der Hand. Kurz gesagt: In der Komfortzone ist alles ganz schön komfortabel. Die Frage lautet doch dann, wieso sollten wir sie verlassen?
Ganz einfach: Es findet in der Komfortzone keine Weiterentwicklung statt, da man sich neuen Aufgaben und Herausforderungen nicht stellt. Auf Dauer würde dies zu einem sehr eintönigem und einfachem Leben führen, welches an uns vorbei zieht und in dem immer das Gleiche passiert. Dabei ist ein erfülltes Leben mit einem weitem Horizont doch viel lebenswerter, spannender und schöner!
Der innere Schweinehund ist groß, die Komfortzone bequem
Aber wie kannst Du nun Deinen inneren Schweinehund besiegen, um aus der Komfortzone auszubrechen? Um dies zu schaffen, solltest Du verstehen, wieso es nicht immer so einfach ist aus ihr heraus zu kommen. Am Anfang steht die Angst oder der Respekt vor der Anstrengung sich neuen Herausforderungen zu stellen. Du fängst klein an und musst Dich neu beweisen, was meist mit Unsicherheit verknüpft ist und Unsicherheit ist ein Gefühl, welches der Mensch gerne meidet. Zudem werden Chancen oft als ein Risiko gesehen, wodurch Zweifel oder Angst vorm Versagen entstehen können. Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass die Unsicherheiten und Ängste zu einem Abbruch führen und Du in der Komfortzone bleibst.
Hast Du es jedoch geschafft Dich Deinen Ängsten zu stellen, gelangst Du in die Lernzone, in der Du neue Skills erlangst, Erfahrungen sammelst und Dein Selbstvertrauen gestärkt wird. Du kannst an diesem Punkt stolz auf Dich sein, Du bist nämlich schon einen großen Schritt weiter gekommen: Du hast Deinen inneren Schweinehund überwinden können!
Durch die Lernzone gelangst Du in die Wachstumszone. Hier erreichst Du die ersten Ziele und der Sinn des Verlassens der Komfortzone wird deutlich. Nicht nur Deine Selbstsicherheit nimmt zu, sondern auch Deine Zufriedenheit – ganz zurecht, denn Du hast an Dir gearbeitet, Deinen Horizont erweitert und kannst nun neue Dinge! Bist Du einmal in der Wachstumszone angekommen, wirst Du dieses beflügelnde Gefühl immer wieder spüren wollen und das ist gut für weitere Motivation. So wirst Du Stück für Stück Dein Mindset zum Positiven verändern können und Dir fällt es leichter, auch aus anderen Komfortzonen auszubrechen.
Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen
Du wirst aus der Komfortzone nicht herauskommen, wenn Du nicht anfängst! Für einen Anfang braucht es Mut und den Willen etwas zu verändern, die Motivation hingegen kommt am Ende von ganz allein. Es ist jedoch wichtig, dass Du Stück für Stück daran arbeitest, um Körper und Geist nicht zu überfordern. Um dies zu schaffen, hilft Dir die SMART-Formel. Diese Methode geht auf den Managementforscher Peter Drucker zurück, der die Formel entwickelte, um Ziele so zu formulieren, dass sie auch erreicht werden können.
SMART ist ein Akronym, welches aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildet wird:
Wir haben Dir Beispielsätze geschrieben, die Dir dabei helfen können, Dein sportliches Ziel so zu formulieren, dass Du einen Anfang findest und es später auch erreichen kannst.
Spezifisch → konkrete Ziele
„Ich möchte fitter werden, gesünder leben oder besser aussehen.“
Messbar → qualitativ und quantitative Größen
„Ich möchte zwei Mal die Woche 20 – 30 Minuten Sport machen, um drei Kilo abzunehmen.“
Attraktiv → Ziele erreichen wollen, so ist es erstrebenswert
„Ich möchte mein Ziel erreichen, jedoch nicht auf alles verzichten. Ich möchte weniger Süßigkeiten essen, eine Belohnung ist jedoch erlaubt, solange es in Maßen, nicht in Massen ist.“
Realistisch → Zeit und Mittel sollten machbar sein
„Ich werde mir genügend Zeit geben, um mein Ziel zu erreichen und muss dafür Geld investieren, jedoch nicht viel.“
Terminiert → Pläne machen und diese einhalten
„Ich habe einen Trainingsplan, mit dem ich nach drei Monaten meinem Ziel näher komme, wenn ich ihn einhalte.“
Der sichere und einfache Start mit Functional Training
Du weißt nun, wie Du Deinen inneren Schweinehund überwinden kannst. Jetzt fehlt nur noch der tatsächliche Start und das gelingt Dir ganz leicht mit Functional Training. Hierbei handelt es sich um ein Ganzkörpertraining, bei dem Du neben Deinem eigenen Körpergewicht mit kleinem Equipment trainierst. Functional Training ist abwechslungsreich, leicht von zu Hause durchzuführen und die Geräte sind platz- und kostensparend.
Wir stellen Dir sieben Produkte vor, die einen Gesamtwert von unter 250,00 € haben. Mit diesen Produkten hast Du eine optimale Grundausstattung, mit der Du alle Muskelgruppen und Deine Ausdauer mit verschiedensten Übungen trainieren kannst:
Widerstandsbänder eignen sich für ein intensives Bein- und Po-Training. Du kannst zwischen verschiedenen Widerstandsstufen wählen, sodass du für jede Übung das perfekte Band nutzen kannst.
Mit Kurzhanteln hast Du die Möglichkeit dynamische Bewegungen und klassische Gewichtsübungen auszuführen. Sie sind in verschiedenen Gewichtsstufen verfügbar und stellen so ein ideales Functional-Produkt dar, welches Du optimal an Deine Bedürfnisse anpassen kannst.
Ein weiteres Must-Have ist ein Schlingentrainer. Mit dem Kleingerät kannst Du viele Übungen machen, die Deinen Rumpf trainieren, aber auch Übungen wie Liegestützen oder Ruderbewegungen lassen sich damit ideal ausführen. Die Schlingen sind beweglich, wodurch verschiedene Muskelgruppen intensiv beansprucht werden. Der Schlingentrainer punktet vor allem mit seinem geringen Gewicht und lässt sich leicht verstauen. Du kannst ihn sowohl zu Hause, als auch draußen im Garten oder Park nutzen.
Mit dem Taurus Push Up Baord hast du ein perfektes Kleingerät für ein effektives Ganzkörpertraining. Du kannst durch sechs verschiedene Griffposition verschiedene Muskelgruppen trainieren und dich so immer wieder neu herausfordern. Die enthaltenen Widerstandsbändern ermöglichen zudem auch ein Training der Schulter, des Bizeps, der Beine und des Rückens. Das Board lässt sich gut verstauen, da es klappbar ist und so kannst du auch unterwegs oder draußen damit trainieren.
Zu den drei oben genannten Produkten ist eine Yogamatte die perfekte Ergänzung. Sie bietet Dir bei den Übungen sicheren Halt und gibt Dir ein angenehmes Trainingsgefühl, wenn Du zum Beispiel Bauchübungen absolvierst.
Kommen wir noch zur Kategorie Ausdauer. Um diese zu trainieren, musst Du nicht zwingend laufen gehen. Mit dem Fitness-Hoop und dem Springseil kannst Du Deine Ausdauer stärken und das mit einer Menge Spaß!
Wir wünschen Dir einen guten Start in ein aktives und gesundes Leben!
Der Beitrag Die Komfortzone verlassen, mit Functional Training durchstarten erschien zuerst auf Sport-Tiedje - Das Fitness Blog.
